Neues Siegel an Kloster Fahr verliehen

Am 22. Januar 2009 hat Abt Martin Werlen, Einsiedeln, dem Konvent des Klosters Fahr in feierlichem Rahmen das neue Siegel verliehen. Vor genau 879 Jahren, am 22. Januar 2009, stiftete Lütold II. von Regensberg dem Kloster Einsiedeln sein gut im "Vare" mit der Auflage, dort ein Frauenkloster einzurichten. Bereits 1360 wurde den Schwestern von Fahr das Siegelrecht verliehen. 

Die Übergabe des Siegels fand in der Klosterkirche Fahr statt. Eingeladen waren die Mitglieder des Vereins Pro Kloster Fahr. Rund 120 Gäste wohnten dem historischen Akt bei.

Oben links: Priorin Irene Gassmann und Abt Martin Werlen mit der Urkunde, rechts: verzierter Griff des neuen Siegels (Raben, Stachel und Fährschiffchen). Unten beteiligte Personen (v.l.n.r.) Prof. Roger Sablonier (Historiker), Rolf Kälin (Heraldiker), Dr. Hélène Arnet (Historikerin), Abt Martin Werlen, Priorin Irene Gassmann, Gemeindeschreiber Daniel Huggler (Urkunde), Bernhard Lang (Goldschmied, Hersteller des Siegel)

Das neue Siegel ist spitzoval, eine Form, die bei den Siegeln der Geistlichen schon im Mittelalter üblich war. Es zeigt das Wappen des Klosters Fahr - zwei gekreuzte Schifferstachel - und im Fuss das Wappen des Klosters Einsiedeln - zwei Raben.

Weitere Informationen siehe Medienmitteilung (pdf)

Erinnerungskarte zur Siegelverleihung (pdf)

Bericht im "Salve" (pdf)

Mitglied werden im Verein Pro Kloster Fahr

Zurück zur Übersicht